In Deutschland geboren aber in Colorado, USA, aufgewachsen, ist Gabriel Mientka seit 2019 Solocellist der Neuen Philharmonie Frankfurt und Professor für Cello bei der Lunigiana International Music Festival in Fivizzano, Italien. Er begann mit 8 Jahren bei seinem Vater das Cello-Spiel zu lernen. Seitdem er im Jahr 2007 zurück nach Europa kam, wurde Mientka zum viel gefragten Kammermusiker, Arrangeur und Komponist.

Seine bedeutendsten Lehrern außer seinem Vater, amerikanischer Cellist Timothy Mientka, waren Gerhard Mantel und Peter Wolf an der Frankfurter Hochschule für Musik und Nicolas Altstaedt an der Hochschule für Musik und Tanz, Köln, wo er 2015 sein Masterstudium mit Auszeichnung abschloss. Zusätzlich bekam er bereichernde künstlerische Einflüsse bei Meisterkursen von Miklós Perényi, Christoph Richter, Claudio Bohorquez, Alan Harris und John Walz.

Zusammen mit seiner Frau, Pianistin Anca Lupu, bildet Mientka das Lupu-Mientka Duo, das regelmäßige Auftritte im ganzen Rhein-Main Gebiet bei u.a. Die Kammermusik Wiesbaden, Aura-Media Kulturforum, Klavierfest Eppstein, Neue Kurkonzerte Bad Nauheim und Die Fabrik Frankfurt. Lupu und Mientka sind auch Künstler bei „Rhapsody in School“ und spielen zahlreiche Hauskonzerte, oft mit Gastmusiker. Als Mitglied des multi-stilistischen Celloquartetts „cellharmonics,“ beschäftigt sich Mientka viel mit Eigenarrangements, Komposition und Improvisation. 2017 schloss das Quartett sein erstes USA-Tournee ab und spielte seitdem beim Beethovenfest Bonn, MuseumsSalon Konzerte, Stahlburg Theater und Stoffel Festival Frankfurt.